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Ziemlich lange war es ganz schön ruhig um mich und um Smaracuja. Seit 4 Monaten keine monatlichen Recaps, kaum Instagram Bilder und wenige Updates auf Facebook. Das ist so in den fast 5 Jahren, die es diesen Blog gibt wohl so noch nicht vorgekommen. Ich habe das alles hier ein bisschen schleifen lassen, weil ich im Frühjahr krank geworden bin und ich einfach mal ein bisschen Ruhe brauchte. Da gab es in einem Monatsrückblick einfach nichts großartig zu erzählen, zumindest nichts, was ich wirklich erzählen wollte. Jetzt geht es mir aber wieder gut, die viele Arbeit, die sich angestaut hat ist auch so gut wie getan und ich habe wieder Zeit, mich mehr um den Blog zu kümmern.

Was war also in den letzten Wochen und Monaten bei mir los? Im April war ich 3 Tage auf Malta, habe auf einem Kutter geschlafen und mir Game of Thrones Drehorte angesehen. Im Mai habe ich der Insel Rügen einen weiteren Besuch abgestattet und bin beim Katamaransegeln ganz schön nass geworden (dazu bald mehr). Im Juni habe ich mir einen kleinen Traum in Dublin erfüllt und war anschließend in Irlands historischem Osten unterwegs, um alten Legenden auf den Grund zu gehen. Anschließend gab es einen kurzen Zwischenstopp in Nürnberg und natürlich ein bisschen EM Fieber (für Island :D). Der Juli war ganz und gar Berlin gewidmet, Ausflüge an den See, Bierchen am Kanal und schöne Momente mit Familie und Freunden.

Außerdem war ich in den letzten Wochen Gast bei AstroTV (ja, richtig gehört) und konnte im Gespräch mit Caspar Clemens Mierau für seinen Podcast Leitmotiv endlich mal wieder ins Mikro quatschen. Camp Bluff hat mich über meinen Beruf „Reiseblogger“ interviewt und beim Radio „Unser Ding“ habe ich ein paar Reisetipps verraten. Joa und die Bild der Frau zählt Smaracuja zu den schönsten Blogs für allein reisende Frauen.

And what’s next? Die nächste große Reise steht an. Zusammen mit meinen lieben Freundinnen Angelika und Lisa geht es nächste Woche nach Chicago und anschließend mit dem Wohnmobil nach Wisconsin. Wir werden das Eaux Claires Festival besuchen und unsere Füße in so viele Seen wie möglich tunken. Yay!

Lieblingslinks der letzten Wochen:

Wie wollen wir arbeiten?
Marlene Sørensen über die Frage, ob „so dies und das“ als Beruf wirklich zufrieden macht und vielen hilfreichen Links zum Thema

Die verkaufte Freizeit
Caspar Mierau schreibt über Bloggen als Beruf und liefert dabei den besten Vergleich, der mir bisher immer fehlte: „Es ist wie der Unterschied, gern im Café zu sitzen und eines zu betreiben.“

Asananas Yoga Club
Das neue wunderbare Yoga Klamottenlabel meiner Freundin Kaja

Isolation
In Tagen wie diesen, möchte man manchmal einfach gerne die Welt aussperren und sich den Kopf durchpusten lassen. Isolation erzählt von genau dem vor der wunderbaren Kulisse der schottischen Highlands.

Image 01
Christian hat einen neuen Blog übers Reisen, gutes Essen und Fotografie.

Blitzortung
Man möchte stundenlang auf diese Karte starren und schauen wo es gerade blitzt auf der Welt und das leise Knistern hat etwas sehr beruhigendes

Bücher der letzten Wochen:

Ich habe es tatsächlich geschafft zumindest zwei Bücher zu Ende zu lesen, während meiner Abstinenz hier:

Direkter Zugang zum Strand – Jean-Philippe Blondel
Das Buch widmet sich in 4 Episoden zu aufeinander folgenden Jahrzehnten den Menschan an Stränden der französischen Küste. Jedes Kapitel beschäftigt sich mit einer anderen Figur, wie kleine für sich stehende Kurzgeschichten, die aber hin und wieder einen Zusammenhang aufweisen und sich zu einem Puzzle zusammenführen. Das Buch ist unheimlich raffiniert konstruiert, empfiehlt sich aber in einem Rutsch zu lesen, um nicht (wie ich) ständig hin und her blättern zu müssen, weil man den Überblick über die Puzzlestücke verloren hat…

Die Sehnsucht des Vorlesers – Jean-Paul Didierlaurent
Guylain Vignolles arbeitet in einer Papierverwertungsfabrik und rettet dort einzelne Buchseiten, um sie jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit den anderen Passagieren im Zug vorzulesen. Eine vielversprechende Geschichte, die leider erst nach 2 Dritteln des Buches wirklich Fahrt aufnimmt. Außerdem verwirrt es mich immer, wenn zu viele Charaktere eines Buches zu ähnlich heißen. Trotzdem ein Buch mit vielen schönen Beobachtungen über das Leben, Arbeiten und die Literatur.

 

Lieblingssong der letzten Wochen:

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