Berlin Hidden Places – Meine liebsten Fotospots

Hidden Places Berlin Fotospots Klunkerkranich

Da ich immer viel in der Weltgeschichte unterwegs bin, kommt meine Wahlheimat Berlin hier auf dem Blog meistens ein bisschen zu kurz, dabei gibt es auch hier so viel zu entdecken. Umso mehr hat es mich gefreut, als Canon mich gebeten hat, im Zuge ihrer “Come and See” Kampagne einen City Guide zu zusammenzustellen, mit meinen “Berlin Hidden Places”, den besten Fotospots der Stadt, die sich nicht nur schön fotografieren lassen, sondern mich auch dazu inspirieren, die Stadt immer wieder von einer anderen Perspektive zu sehen.

Entstanden ist eine schöne Mischung aus versteckten Orten, interessanter Architektur, Street Art und kleinen Oasen im Großstadtjungel. Zusammen mit anderen Bloggern hab ich mich auf eine kleine Tour begeben, um 4 dieser Orte abzuklappern und dabei die neuen Canon Modelle auf Herz und Nieren zu testen. Ich hatte dabei die Canon EOS 760D und die EOS M3 unter meinen Fittichen.

Berlin Hidden Places - Meine liebsten Fotospots
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1. Stop: Café Botanico, Rixdorf

Los gings im “Café Botanico“, einem kleinen Café in Mitten von Neukölln, das Gleichzeitig die Passage zu einem kleinen geheimen Garten ist, voll mit Gemüse- und Kräutersorten. Insgesamt 200 verschiedene Pflanzen beherbergen die Beete auf Rixdorfs ehemaliger Dorfstraße, die natürlich auch im Café frisch auf den Teller kommen.

Besonders zu empfehlen: Die frische Kräuterlimonade!

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Garten Café Botanico Hidden Places Berlin Fotospots

 

2. Altes böhmisches Dorf, Rixdorf

Nach Rixdorf fahre ich meistens, wenn ich mal wieder ein paar Fotos für meinen Instagram Account gebrauchen kann. Das ehemalige böhmische Dorf beherbergt versteckte Gassen, Fachwerkhäuser, eine kleine Kirche und einen Bauernhof, alte Autos, spannende Hinterhöfe und sogar einen Schmied. Hier lass ich mich gerne treiben oder setze mich mit einem Kaffee auf den Richardplatz um das ruhige Treiben des Dorfs in der Stadt zu beobachten. Sicher einer der ruhigsten Orte in ganz Neukölln.

Besondere Empfehlung: Die Sandwiches im Zsa Zsa & Loui.

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3. Stop: Klunkerkranich, Rathaus Neukölln

Nur einen Katzensprung entfernt liegt einer meiner liebsten Fotospots in Berlin: Der Klunkerkranich. Auf dem obersten Parkdeck der Neukölln Arkaden liegt die Rooftopbar, die sich in den letzten zwei Jahren als absoluter Hotspot im Süden Berlins etabliert hat. Für mich ist es vor allem der Ausblick, der über die ganze Stadt, den Fernsehturm, bis hin zum Teufelsberg reicht, der mich regelmäßig nach da oben lockt.

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Hidden Places Berlin Klunkerkranich

Der Klunkerkranich hat aber noch ein bisschen mehr zu bieten als den Ausblick über die Häuserdächer Neuköllns: Hier gibt es gute Drinks, einen weiteren kleinen Garten, regelmäßige Parties, Konzerte, Märkte und Yoga-Sessions und ganz wichtig: Einen Fotoautomaten.

Besonders zu empfehlen: Ein Gin&Tonic bei Sonnenuntergang!

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4. Stop: Highdecksiedlung, Sonnenallee

Plattenbauten und ich, das ist eine große Liebe. Ich mag die vielen spannenden Formen und Farben und könnte mich stundenlang in Häuserblocks wie der Highdecksiedlung irgendwo am Ende der Sonnenallee aufhalten um die vermeidlich hässlichen Fassaden abzulichten. “Ugly Pretty” ist irgendwie zu meinem Ding geworden… denn “Hässlich” ist 1. Ansichtssache und 2. auf Fotos meistens besonders schön. Auch wenn diese Fotomotive natürlich in einer Wohngegend liegen und man mit Respekt über die Brücken zwischen den Häusern wandern sollte, ist dieser Ort für mich so etwas wie ein riesengroßer Fotospielplatz.

Übrigens ist die Highdecksiedlung inzwischen auch beliebt als Drehort für deutsche und internationale Film- und Serienproduktionen, so zb die Kultserie 4 Blocks.

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Wie man sieht, bin ich immer noch großer Fan der Fern-Auslöse Funktion in der Canon-App.

In der Highdecksiedlung ist übrigens auch mein absolutes Lieblingsbild dieses Tages entstanden. Und nein, das hab nicht ich gemacht, sondern der gute Goekhan Tas hat in dem Moment, in dem ein Eisverkäufer seinen Eiswagen eröffnet hat auf den Auslöser seiner M3 gedrückt. Ein toller Moment, der auch noch perfekt in der Komposition ist. Weil ich am Abend nach unserem Ausflug beim Essen nicht aufhören konnte, von diesem Foto zu schwärmen hat Goekhan mir einen Print überlassen, damit ich damit meine Wand schmücken kann. Danke noch mal dafür – der Rahmen ist schon gekauft! <3

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Diese 4 “Hidden Places Berlin” und 2 weitere findet ihr im kompletten Come and See Cityguide auf der Seite von Canon, wo es auch noch weitere Guides von meinen Kollegen aus Paris, London, Madrid, Amsterdam und Mailand zu finden gibt. Solltet ihr einen oder mehrere der Orte besuchen, würde ich mich über Fotobeweise auf Facebook, Twitter oder Instagram freuen!

Übernachten in Berlin


Ich habe natürlich selbst noch nicht in Berlin übernachtet, kenne aber viele gute Hotels in der Stadt und empfehle diese auch immer wieder meinen Freunden und meiner Familie weiter. Hier sind meine Empfehlungen für Unterkünfte in Berlin*:


25hours Hotel am Zoo*
Übernachten in einem 25hours Hotels wird nie langweilig. Jedes Hotel der Kette hat sein ganz eigenes Thema, so auch das 25hrs Hotel Bikini Berlin* direkt am Zoo. In der Monkey Bar hoch oben auf dem Dach habe ich schon den ein oder anderen Cocktail geschlürft und das benachbarte Neni Restaurant ist bei Berliner Locals ebenso beliebt.

The Student Hotel am Alexanderplatz*
The new kid in town – Im Student Hotel Berlin* treffen Boutique Hotel, Studentenwohnheim und Coworkingspace aufeinander. Junge Atmosphäre, stylische Einrichtung und gutes Essen – ich gehe hier immer wieder gerne auf Events.

Hüttenpalast in Neukölln*
Wer gerne in alten Airstream übernachtet dazu aber lieber in einem normalen Badezimmer duscht ist im Berliner Hüttenpalast mehr als gut aufgehoben. In einem riesigen Loftspace reihen sich Retro-Wohnwagen und Cabin Porn aneinander und das Mitten in Neukölln.

Dieser Artikel ist Teil meiner Zusammenarbeit mit Canon Europe im Rahmen der Come and See Kampagne. Meine Meinung bleibt hiervon natürlich unangetastet. 

Bei mit * gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate Links. Hierbei erhalte ich eine kleine Provision als Dankeschön für meine Empfehlung. Das ist also ein guter Weg, mich bei meiner Arbeit zu unterstützen, ohne dass ihr einen Cent dazuzahlt.

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Nina

Designerin, Illustratorin, Fotografin und Flummiweltmeisterin. Mehr Infos über mich und den Blog gibt es hier

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  1. Antworten

    Ines

    22. Juni 2015

    Uh, die Highdecksiedlung wirkt richtig cool!

  2. Antworten

    Kerstin

    24. Juni 2015

    Schöne Bilder (trotz meiner Rückenansicht) ! Eine Frage zum Böhmischen Dorf. Das alte Haus (Scheune) kann ich nirgends “finden”, also keine Angaben. Kannst du mir helfen ? VG Kerstin

    • Antworten

      Nina

      24. Juni 2015

      Du meinst den alten Bauernhof? Was genau möchtest du denn wissen? Ich kann dir leider auch nur sagen, wo er liegt, da er wie du schon sagst in den verschiedenen Einträgen über Rixdorf nicht auftaucht. LG

  3. Antworten

    herr stiller

    24. Juni 2015

    Irgendwann möchte ich mal eine Nina-zeigt-mir-Berlin-Tour machen.

    • Antworten

      Nina

      24. Juni 2015

      Das ließe sich sicher einrichten, ich verfüge aber nicht über solche gute Städte-Guide-Skills wie du 😀

  4. Antworten

    lena

    6. Juli 2015

    tolle Bilder! ich finde die Highdecksiedlung auch echt schön. Ich kenne das, es macht echt Spaß, seine eigenen kleinen Rückzugsorte in sonst so bekannten Städten zu finden… liebe Grüße aus Hintertux, Lena

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  5. Antworten

    Maria

    14. Juli 2015

    Total schöne Bilder! Schaue ich mir vor meiner nächsten Berlin-Reise sicher nochmal ganz genau an.

  6. Antworten

    Stefanie

    22. Juli 2015

    Super Fotokulissen. Besonders das kleine Dörflein in Rixdorf hat es mir angetan 🙂

    LG
    Steffi

  7. Antworten

    Nela

    19. November 2015

    Berlin – Meine ganz klare Lieblingsstadt in Deutschland, vor allem Kreuzberg. Bin ein großer Street Art Fan und dort gibt es mehr als genug zu sehen. Würde gerne eine zeit lang in Berlin leben und vielleicht erfülle ich mir diesen Wunsch irgendwann noch. Die Stadt ist sehr inspirierend, wie auch Deine Fotos und Berichte beweisen. Und dank Dir habe ich jetzt noch ein paar mehr Ecken auf meinem Zettel.
    Machs gut und schöne Grüße,
    Nela

  8. Antworten

    Dirk

    22. November 2015

    Hallo Nina, ich sehe deine Reportagen stammen auch groesstenteils von Orten, zu denen öfters Pressereisen angeboten werden 😉 Sind wir uns schon mal begegnet? Viele Grüsse Dirk http://www.dergutereisende.com

    • Antworten

      Nina

      30. November 2015

      Hallo Dirk! Ich fahre eigentlich nicht auf Pressereisen, also vermutlich nicht. Ich wohne übrigens in Berlin, muss da also gar nicht hinreisen 😉

  9. Antworten

    Anna

    9. Dezember 2015

    Uhi, was für tolle Tipps! Das Café Botanico werde ich unbedingt mal austesten.

  10. Antworten

    Karola

    13. Februar 2017

    Hallo Nina
    Diese Highdeck Siedlung ist für uns Mädels,damals so um 1980 wie ein Labyrinth gewesen,Freundinnen haben von mir da gewohnt,übrigens tolle Wohnungen gewesen,ich war sehr lange nicht mehr dort

    Liebe Grüsse Karola

    • Antworten

      Nina

      13. Februar 2017

      Oh, das klingt toll, Karola!
      Vielleicht fährst du für einen Spaziergang noch einmal hin?

  11. Antworten

    OnYourPath

    28. September 2017

    Wir haben einen weiteren Insider-Tipp. Der Viktoriapark direkt im Bergmannkiez ist einer der schönsten Parks in Berlin, welchen man definitiv gesehen haben muss. Hier kann man für ein paar Stunden sehr gut entspannen und auch tolle Fotos schießen. Kommen immer gerne hier her 🙂

    • Antworten

      Nina

      2. Oktober 2017

      Naja, ob das ein Insider-Tipp ist, ist sicher Ansichtsache, aber klar, der Viktoriapark ist schon schön 😉

  1. Antworten

    12mal12 Oktober - heldenwetter

    7. Oktober 2018

    […] Artikel hätte ich mal im Frühjahr gebraucht! Nina listet ihre liebsten Foto-Spots in Berlin auf und ich bin hin und weg von den tollen Bildern. Da muss ich definitiv überall hin, wenn ich […]

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