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ImJaich Wasserwelten Rügen Lauterbach

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Bereits im letzten Jahr war ich in Lauterbach – ein beschaulicher kleiner Ort am Greifswalder Bodden im Südosten von Rügen – und habe bei ImJaich in einem Pfahlhaus übernachtet. Die Szenerie sieht nicht nur ein bisschen aus, wie auf den Malediven, sondern bietet auch ähnliche Wassersportmöglichkeiten.

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht die größte Sportskanone bin. Außer der Flummiweltmeisterschaft habe ich nicht wirklich viel sportliches im Leben geleistet. Nur ein einziger weiterer kleiner Erfolg lässt sich verzeichnen: Mit ungefähr 13 wurde ich Vize-Stadtmeisterin im Segeln. Optimistensegeln um genau zu sein. Und das nur, weil die Konkurrenz zu der Zeit gerade bei den Deutschen Meisterschaften unterwegs war. Einen Pokal bekam ich nie, stolz war ich trotzdem.

Auch wenn meine Segelkarriere irgendwann ein abruptes Ende nahm (Führerschein, erster Freund, Studium… und Tschüss), bleiben Sportarten die mit Wasser zu tun haben eine heimliche Leidenschaft. Surfen, Speedbootfahren, Segeln, schnelle Rutschen im Schwimmbad… Coun’t me in! Nur zum Stand Up Paddeln müsste man mich wohl ziemlich dolle überreden.

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Nicht lange überreden lassen muss ich mich allerdings, um auf die Insel zu fahren. Zum 4. Mal innerhalb eines Jahres gings nach Rügen und dieses Mal wurde es endlich Zeit, mal nach Lauterbach zurück zu fahren, um ein bisschen Quatsch auf dem Wasser zu machen. Zusammen mit Pia, Jens und Wassersport-Allrounder Robby schwang ich mir eine Feuerrote Schwimmweste um und paddelte los. Der Bodden eignet sich wunderbar zum Kajaken, da er erstens nicht besonders tief ist und zweitens auch keine wirklich hohen Wellen hat. Tatsächlich kann man hier wunderbar die Küste entlang schippern und die Ostseeinsel mal ganz in Ruhe von der Wasserseite begutachten. Kleine Strände und Buchten, umgefallene Bäume und allerlei Getier lässt sich so entdecken.

Meine Tour mit dem Seekajak dauerte allerdings nicht lang, schließlich hatte ich noch Größeres vor.

 

Ruegen-Lauterbach-27

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Wieder an Land schwang ich mich in einen knappen Neoprenanzug, eine Schwimmweste und ein Geschirr –  alles in allem eine Kombo mit der man keinen Schönheitswettbewerb gewinnt, die aber nötig ist für mein nächstes Abenteuer: Eine Tour mit einem Speedkat, inklusive Arschdippen am Trapez. Nach einer kurzen Einweisung von Robby düsten wir Zwei auch schon im Affenzahn mit dem Hintern über Bord übers Wasser.

Ich hatte in den Tagen und Wochen zuvor das dringende Bedürfnis mir mal so richtig den Kopf freipusten zu lassen und Katamaran segeln war dafür genau das Richtige. Man spürt nicht nur den Wind in der Nase, sondern muss sich mit gesamten Körpergewicht dagegen lehnen. Dazu kommt die Geschwindigkeit, die Wasserspritzer im Gesicht und das Kribbeln im Bauch. Segeln, wie es Spaß macht!

Ich habe auf jeden Fall Blut geleckt, wie man in folgendem Video auch sehr anschaulich sehen kann.

 

Meine Reise nach Rügen war Teil der einer Kooperation mit dem Reiseblogger Kollektiv und Tourismus Mecklenburg Vorpommern. Meine Meinung über Segeln, Paddeln und Entenbabies bleibt natürlich davon unangetastet. 

Übrigens war Gigi auf Inselsafari auf Usedom, Yvonne ist in Kühlungsborn untergetaucht und Johannes hat auf der Mecklenburger Seenplatte Huckleberry Finn gespielt.

 

 

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