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GRAZ SECRETS - 24 Stunden in der Stadt an der Mur in der Steiermark

Darf ich vorstellen? Agent 00 Brömse auf der Suche nach dem Geheimnis von Graz.

„Are you ready for the quest?“ hieß es in einer ominösen Mail aus Österreich letzten März. Das hat mich natürlich neugierig gemacht, auch wenn ich bis zur Abreise nicht sonderlich viel mehr erfahren sollte. Schnell zur Vorbereitung noch einmal ein paar Folgen Drei Fragezeichen gehört und sämtliche Staffeln Sherlock geschaut, ging es diesen Freitag trotz nie enden wollender Grippe und mit großer Bildungslücke über Graz endlich los. Stefan, Teresa und ich rätselten schon im Flieger was es mit all dem auf sich haben könnte. Vor allem die Reisesprüche, die wir vorher einzureichen hatten, machten uns Angst. Angst vor T-Shirts oder anderen Peinlichkeiten. Doch es sollte ganz anders kommen…

 

 

Nur wenige Sekunden nach Betreten meines Hotelzimmers war angesichts der freistehenden Badewanne das Thema irgendwo in eine verstaubte Hirnhälfte gerückt und es hieß: Ausprobieren. Mein Fernglas, die Smiths und ich hatten viel Spaß. Ich finde jedes Hotelzimmer sollte ein Fernglas haben. Von mir aus kann man dann auch auf den Fernseher verzichten.

 

  

 

Nach nächtlichen Hasenstalleskapaden ging es am nächsten Morgen endlich richtig los und wir sollten erfahren worum es ging. Ausgestattet mit der Graz Secrets App, wurden wir nach dem Frühstück im Speisesaal in Detektiv-Teams eingeteilt und bekamen individuelle Rätsel. Rätsel zu jeweils vier Punkten auf unserer Route.

 

Seht ihr das falsch geschriebene Wort?
Dann vergesst es bitte sofort.
Wichtig ist nämlich das, was davor steht,
da nämlich dort das Rätsel hingeht.
Im Rathaus sitzt er,
ein ganz bedeutsamer Herr.
Wenn ihr’s jetzt wisst, ohne zu hoffen,
dann habt ihr ihn auf den Kopf getroffen.

 

  

 

Meine liebe Christine, für mich die perfekte Partnerin in Crime, entpuppte sich ziemlich schnell als deutlich ehrgeiziger als ich. Der Watson zu meinem Sherlock. Unsere Rätsel längst gelöst, begaben wir uns auf die Jagd nach jedem einzelnen „Secret“ auf unserer Liste, mit Hilfe der App, die auch offline auf der Karte alle Hotspots der Stadt anzeigt. So zum Beispiel fanden wir ziemlich schnell den Yoga John, das Theater am Bahnhof und die Murinsel, welche ich zuvor nur aus einer Folge Austrias Next Topmodel kannte. Ja ich weiß.

 

  

Graz-Secrets-21

  

 

Es kam wie es kommen musste: Die Sieger wurden bei Speis und Trank gefeiert und wir bekamen eine kleine Audienz im Büro von Nomad Earth / Les Avignons, die gerade eifrig an ihrer Surf Doku „The old, the yound and the sea“ arbeiten. Womit aber immer noch nicht das Rätsel um den Reisespruch gelöst war.

Am nächsten morgen ging es in die Siebdruckwerkstatt. Nicht wie befürchtet T-Shirts, sondern ein wundervolles Plakat hatten die Jungs von „Das Voyeur“ für uns vorbereitet. Zum selber Drucken und nach Hause geschickt bekommen. Ich war verwundert wie viel ich noch aus meinem Erstsemester Siebdruck-Kurs wusste und war trotzdem binnen Sekunden total mit Farbe eingesaut. Drei Stück hab ich gedruckt, wovon ich eins verlosen werde, wenn es bei mir angekommen ist.

 

  

  

 

Zu guter letzt durften wir noch bei den Mädels in der Gemüsewerkstatt ein bisschen steirisch Kochen lernen bevor es schnurstracks wieder zum Flughafen ging.

Schee wars, Graz! Baba und bis ganz bald!

Mehr zu den Secrets und meinen Lieblingsplätzen in Graz gibt es dann bald in meiner neuen Reihe illustrierter Städteguides. Nur noch ein bisschen Geduld…

 

Ein großes Danke für die tollen zwei Tage in Graz geht an meine lieben Detektivkollegen Christine Watson, Marianna Marple, Teresa Poirot, Johannes Jonas, Stefan Shaw, Andreas Andrews und Claudia Columbo, an das Hotel Wiesler für die Einladung auf die Quest und an Katharina und Andreas von Les Avignons. <3

 

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